Käthe-Kollwitz-Realschule Ratingen

Städtische Realschule für Mädchen und Jungen


Die KKS bringt wieder eine Schülerzeitung auf den Weg

Jahrelang gab es an der KKS eine Schülerzeitung. Diese Tradition wird nun seit Beginn des Schuljahres 2021/2022 wieder aufgegriffen.

Interessierte Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 7-10 informieren über aktuelle Ereignisse aus dem Schulleben, aber auch über andere Themenbereiche, die die Kids spannend finden. An beiden Schulstandorten wird nun eifrig an aktuellen Artikeln gearbeitet. Von den Ergebnissen kann man sich künftig auf der Homepage überzeugen. Wer neugierig geworden ist, kann unser Redaktionsteam, das sich 14-tägig im Anschluss an den Unterricht oder aber auch in digitaler Form trifft, gerne  unterstützen. Ihr seid herzlich willkommen!!


Aktuelle Artikel


 6 Jahre Käthe-Kollwitz-Realschule

Resümee einer 10.Klässlerin


6 Jahre. Vom Kind zur Erwachsenen - gleiche Lehrer/innen, gleiche Mitschüler/innen. Probleme kommen und gehen, neue Probleme kommen und gehen. Tränen, Frustration, größtes Glück, Langeweile, Erleichterung. Liebe und Freunde.
Viele von uns werden die Schulzeit so in Erinnerung behalten.


Hier mein ganz persönliches Resümee über 6 Jahre Schulzeit an der K-K-S:


In der fünften Klasse wurden wir als Neulinge (in Zwergengröße) in eine Klasse gesteckt. 28 Kinder, eine Lehrerin. Eine Lehrerin, hochmotiviert, wahnsinnig herzliche Person mit einem Herzlich-willkommen-T-Shirt und 27 fremden Kinder… und mir. Man darf ehrlich sein: Der Anfang als neues Kind in einer fremden Gruppe von Kindern ist schwer. Gerade in dieser prägenden Phase unseres Alters. Doch das schöne, uns ging es allen so! Darauf schaut man im Nachhinein ganz anders. Wenn Anschluss gefunden wurde, (was nicht schwer war bei Frau Janke) geht alles erschreckend schnell und doch der harte Teil kam noch: 

Die Tränen, das Glück, der Kampf um einen Platz in der Gesellschaft und letztlich der Kampf um sich selbst…Wer bin ich? Einige suchen ihr ganzes Leben, andere suchen und finden bereits in diesen Jahren. Manchmal meinen wir, zu wissen und wissen doch nicht. Wir wachsen über uns hinaus, lernen Stärken und Schwächen kennen. Lernen diese zu nutzen. Und dabei gab es einige großartige Unterstützer. Angefangen mit Frau Janke, der großartigsten Klassenlehrerin, die man sich vorstellen konnte. Sie hat uns und auch mich durch viele Schwierigkeiten begleitet und dafür gesorgt, dass wir sie bewältigen können. Herr Lemke hat uns die ersten Jahre durch den Deutschunterricht begleitet und uns ein bisschen guten Musikgeschmack eingeflößt…Bei einigen mehr, bei anderen weniger erfolgreich, muss man gestehen. Und auch Herr Kleinsteinberg in Deutsch und Geschichte hat uns gelehrt und war sich nicht zu schade, auch Aktuelles durchzukauen, wenn es uns beschäftigte. Frau Hoenig, welche Jahr für Jahr dafür gesorgt hat, Englisch in unsere Hirne zu pflanzen und uns gezeigt hat, das nicht jeder alles kann. (Vorsicht Insider - der Amazon-Prime fauxpas und sämtliche technische Gerätschaften seit der fünften Klasse).


Sie alle begleiteten uns durch diese wichtige Phase und schafften es, uns das Leben dahingehend um einiges einfacher zu machen, auch wenn es mal nicht so zu scheinen mag. Ich finde, wir haben viel mitgenommen, von den Menschen mit denen wir teilweise mehr Zeit verbracht haben, als mit unseren Eltern. Wir haben verschiedene Arten von Menschen kennengelernt, wir haben (zum großen Teil) gelernt, mit ihnen umzugehen. Es gab wichtige Workshops und tolle AGs, wie diesen hier, meine Liebe zum “Schreiben” in einer Redaktion habe ich hier kennenlernen dürfen) und vieles mehr für das ich sehr dankbar bin!


Für die Zukunft kann ich sagen, meine Schulzeit an der KKS werde ich wohl immer als wichtige und positive Zeit in Erinnerung behalten und hoffe, dass es noch vielen nach mir so gehen wird, mit dem ganzen drum und dran. Denn eines bewahrheitet sich meiner Meinung nach immer wieder: Irgendwann wird alles besser- immer. Und es hat seine Richtigkeit. Egal wie oft man denkt, dass das Leben einem übel mitspielt oder man selbst sich vielleicht schlecht Verhalten hat, es hat immer einen Zweck und im Nachhinein kann man seine Konsequenzen daraus ziehen. Ob nun Noten, fehlgeschlagene Freundschaften oder schlechte Beziehungen zu Lehrern sind, im Nachhinein stellt es sich als sinnvoll hinaus, denn an diesen Herausforderungen wachsen wir.


Mit diesen Worten: 

Tschüss an die Käthe-Kollwitz und schweren Herzens eine Verabschiedung aus der tollen Redaktion!


Anne-Marie Kautz (10c)




 Wer ist der/die beste Vorleser/In an der KKS - Vorlesewettbewerb der 6ten Klassen

Am 3.Mai.2022 fand in der 5. und  6. Stunde das Finale für den Vorlesewettbewerb an der KKS statt. Alle Schülerinnen und Schüler, die teilgenommen hatte, trafen sich in der Aula in Lintorf. Es traten insgesamt 10 Bewerber an, jeweils zwei aus jeder Klasse 6. Klasse. Um 12:20 Uhr begann der Wettbewerb. In der Jury saßen Frau Hammerschmidt, eine ehemalige Lehrerinan der KKS, Nele, eine Schülerin der Klasse 9d und Herr Kleinsteinberg aus West, zusätzlich stoppte der Schüler Baran aus der 9d die Zeit. Moderiert wurde das Ganze von Frau Münz. Vorgelesen wurde von den folgenden Schülern:

 


- Nicka 6a,
- Tarana 6a, Der Löwe und die Katze
- Kasra 6b, Gregs Tagebuch – Böse Falle
- Anna 6b, Gregs Tagebuch – Böse Falle
- Karina 6c, Vorstadtkrokodile
- Barisch 6c, Die drei??? – Schrecken aus der Tiefe
- Damian 6d, Die Start- up- Gang
- Leonit 6d, Die drei??? – Schrottplatz in Gefahr
- Leonie 6e, Bis zur Mitternachtssonne
- Erik 6e, So fern wie nah


Nachdem die aufgelisteten Schüler und Schülerinnen aus den selbst gewählten Büchern vorgelesen hatten, musste jeder Kandidat noch eine Textstelle vorlesen, die er vorher nicht kannte. In dem Fall waren es die ersten Seiten von „Wie man im Chaos überlebt“. Anschließend kam es auch schon zur Siegerehrung, diese hat Herr Kleinsteinberg geleitet. Den dritten Platz belegte Leonie aus der 6e mit ihrem Buch „Bis zur Mitternachtssonne“. Den zweiten Platz belegte Leonit aus der 6d mit seinem Buch „Die drei??? –Schrottplatz in Gefahr“. Den ersten Platz erreichte Damian aus der 6d mit seinem Buch „Die Start-up Gang“. Die Gewinner bekamen ein Geschenk und eine Tafel Schokolade. Damit die anderen nicht traurig waren, bekamen auch sie eine Tafel Schokolade. Dann ging es auch schon dem Ende zu, um 13:30 Uhr machten sich alle auf den Weg nach Hause - traurig oder glücklich, man weiß es nicht. Vielen Dank noch mal an alle Teilnehmer!


Sarah Zech, 7b

 

Was kannst du in deiner Freizeit machen?

Das fragen sich dieses und auch letztes Jahr sehr viele , was sie in ihrer Freizeit tun können . Deswegen hab ich hier und jetzt Tipps, was du eventuell in deiner Freizeit machen könntest.

 


1) Eislaufen


Eislaufen ist eine ganz tolle Sportart, am meisten macht es Spaß mit der Familie, mit Freunden oder mit der Klasse. Natürlich können das ganz viele nicht so gut, aber keine Sorge, die Eishalle in Ratingen hat kleine Hilfen für Klein und Groß.
Laufzeiten in der Wintersaison (ab Mitte September) :


Montag : 15:00 – 17:00 Uhr
Dienstag : Geschlossen
Mittwoch : 15:00 – 17:00 Uhr und 19:00 – 21:00 Uhr ( Disco )
Donnerstag : 20:00 – 22:00 Uhr
Freitag : 15:00 – 17:00 Uhr
Samstag : 11:00 – 13.00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr ( Familiendisco )
Sonntag : 10:00-16.00 Uhr


Es gibt auch einen Hockeyverein , und dort darf jeder mitmachen. Ja, es finden auch Spiele statt, also falls du interessiert bist, kannst du dich mit deinen Eltern im Internet informieren unter :
ASE Hockey Verein Ratingen
Im Sommer gibt es in der Eishalle auch ein Angebot. Montags (15-17 Uhr), mittwochs (19-21 Uhr) und samstags  (20-22 Uhr) könnt ihr dort für 1,50 Euro Inline- oder Rollschuhlaufen. Der Einlass erfolgt über den Haupteingang durch unseren Sportshop ASE-Hockey.


2) Okidoki-Kinderland


Okidoki-Kinderland ist ein tolles Erlebnis für jedes Kind .
In Ratingen hat es leider schon vor Jahren geschlossen, doch in einigen Städten in Deutschland hat es noch geöffnet, z.B. in Willich am Niederrhein. Es ist nicht weit weg und dort ist es super lustig.
Ihr könnt euch auch im Internet informieren, z.B. über die Öffnungszeiten oder über den Eintritt, vielleicht auch, wo Oki Doki noch so auf hat.
In jeder Stadt gibt es andere Geräte oder Attraktionen zum Spielen.
Okidoki : Alles, was du wissen musst !


1 : Öffnungszeiten (Achtung: Öffnungszeiten in Willich) :
Okidoki-Kinderland hat am Montag , Dienstag , Mittwoch , Donnerstag und Freitag von 14.00 Uhr bis 19.00 auf , und Samstag und Sonntag von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr auf .
Falls ihr nicht die Gelegenheit habt, nach Willich zu gehen, könnt ihr euch im Internet über die Öffnungszeiten über andere Okidokis  informieren.


https://www.okidoki-kinderland.de/


2 : Preise 10er und 20er Karten .

10er Karte Kinder : 68 € (7 €Ersparnis )

20er Karte Kinder : 129 € ( 7€ Ersparnis )

10er Karte Erwachsene : 32 € ( 7€ Ersparnis )
- 5 kleine Heißgetränke inklusive
20er Karte Erwachsene : 61 € ( 17 € Ersparnis )
- 10 kleine Heißgetränke inklusive


3 : Reguläre Preise :
Kinder ab 1 Jahr : 7,50 €
Erwachsene ( Ab 16 Jahren bitte Ausweis vorlegen ) 3,90 € + 1 Heißgetränk inklusive
Ab 5 zahlenden Personen : Pro Person 0,30 Rabatt
Ab 17 Uhr : Halber Preis an allen an allen Tagen : ohne Getränk , ohne Punkte und nicht kombinierbar mit weiteren Rabattaktionen .


Trampoline-Halle : Tiger Jump (Oberhausen )


Tiger Jump ist eine Trampoline-Halle mit viel Spaß !
Dort gibt es viele Trampoline und andere Möglichkeiten, wie z.B.  Schaumstoffwürfel , Klettertürme, Sprungtürme und kleine Basketballfelder, die eher hinten in der Halle zu sehen sind .
Man kann die Besuche buchen, noch dazu kann man Family Jump , Geburtstag Jump und Partys buchen.
Auf der Homepage findet ihr mehr Infos dazu.
Öffnungszeiten :
Mi – Fr :  12:45 – 20:00 Uhr
Sa – So :  11:15 – 19:00 Uhr
PS : Der Preis für die Buchung ist 12.50 € . 
Ich hoffe, diese Tipps helfen euch weiter!!!


Malin Goos (7b)


„Es gibt so viele Momente zum Lachen“ – ein Interview mit Herrn Lemke, SV-Lehrer an der KKS

 


Redaktion: Warum wollten Sie Lehrer werden?

 


Herr Lemke: Ich wollte eigentlich kein Lehrer werden, deshalb hab ich auch kein Studium. Es gab keinen freien Job, ich habe einen Tipp von einer Freundin bekommen.


Redaktion: Was würden Sie an der Schule ändern wollen?


Herr Lemke: Ich möchte die Möglichkeit haben, auf einige Schüler mehr eingehen zu können. Ich möchte auch mehr Digitale Medien im Unterricht benutzen.


Redaktion: Was vermissen Sie an Ihrem alten Job?


Herr Lemke: Die Möglichkeit zu haben, umsonst wo reinzukommen (z.B. zu Konzerten und Theater..) lacht


Redaktion: Wie ist es so, Lehrer zu sein?


Herr Lemke: Es ist zwar sehr anstrengend, aber es ist auch erfrischend durch die jungen Schüler. Natürlich sind die Ferien auch gut.


Redaktion: Wir haben erfahren, dass Sie in einer Band sind. Wie ist es in einer Band zu sein?


Herr Lemke: Es macht mega Spaß und es ist ein Ausgleich zum Beruf. Man sammelt viele schöne Erfahrungen und man erlebt viele interessante Erlebnisse.





Redaktion: Was machen Sie lieber, uns unterrichten oder Ihren alten Job als Redakteur?


Herr Lemke: Mittlerweile unterrichte ich lieber, es ist zwar stressig, aber ich erlebe auch tolle Momente, es gibt mehr Momente zum Lachen.


Redaktion: Was macht Sie zum Lieblingslehrer einiger Schüler?


Herr Lemke: Ich sehe mich nicht als Lieblingslehrer, ich gebe mich so, wie ich bin.


Redaktion: Wie sind Sie zur Musik gekommen?


Herr Lemke: Musik hat mich immer begleitet, sie ist ein Zufluchtsort für mich. Sie macht mich munter, wenn ich ins Auto gehe mach ich direkt das Radio an


Redaktion: Genießen Sie Ihre Zeit an unserer Schule?


Herr Lemke: Ja, definitiv!!!


Redaktion: Vermissen Sie manchmal alte Schüler oder Kollegen?


Herr Lemke: Schwierig zu beantworten, ich habe noch Kontakt zu einigen. Auch wenn es nur ein Hallo ist.


Redaktion: Was hat das Regenbogenland mit dem Geld gemacht, das in der Weihnachtsaktion gesammelt wurde?


Herr Lemke: Sie wollten für die Kinder eine besondere Veranstaltung buchen, zum Beispiel einen Zauberer oder einen Streichelzoo.


Josephine Kalisch, Malin Goos, Laura Straatmann (7b)


Der ewige Schneemann – die Klassen 7b und 6c in der Eissporthalle Ratingen


Am 26.01.22 war es endlich soweit, nach 2,5, Jahren an der KKS hatten wir endlich einen Wandertag – Corona sei Dank.
Nachdem wir zur Eishalle gelaufen waren – ein Katzensprung von der KKS -, haben sich alle, die keine Schlittschuhe hatten, ein Paar ausgeliehen. Alle haben sich beim Schnüren der Schuhe geholfen. Schon nach kurzer Zeit hatten einige die ersten Blasen an den Händen. Dann ging es aufs Eis. Wir waren froh, dass die, die nicht eislaufen konnten oder auch noch nie auf dem Eis waren, sich trotzdem getraut haben und sich helfen ließen. Wenn sie hingefallen sind, haben die anderen sie unterstützt und überredet weiterzumachen. Ein Junge ist so oft hingefallen, dass er so viel Schnee an seiner Kleidung hatte, dass die anderen ihn nur noch Schneemann nannten. Insgesamt waren die Mädchen beim Fahren etwas sicherer. Wir haben sehr oft Ketten gebildet und sind schnell gefahren. Begleitet wurden wir von Frau Genz, Frau Gieseler und Frau Knop-Hamann.
Es hat sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass wir bald wieder einen Ausflug machen können.






Laura Straatmann (7b)


 

Was ihr immer schon einmal wissen wolltet

1.Warum heißt Teewurst Teewurst?

 

Teewurst ist eine Wurst, aber warum heißt sie Teewurst? Ende des 19. Jahrhunderts wurde Teewurst hergestellt und gerne zu Tee gegessen, deswegen heißt Teewurst heute Teewurst.


2.Wie sieht eine Babytaube aus?

Jeder kennt sie und hat eine gesehen - Tauben, doch wie sieht eine Babytaube aus? Wir sehen nie Babytauben, weil ihre Nester viel zu gut versteckt sind, aber kommen wir zur Frage, wie sieht eine Babytaube aus. Eine Babytaube sieht so aus:

3.Warum ist die Banane krumm?


Banane wachsen in Indien und Südamerika auf Bäumen.
Doch warum sind sie krumm? Die Bananenblüte, die aus der Staude
wächst, ist so schwer, dass sie sie nach unten kippt. Deswegen ist die Banane krumm.


Josephine Kalisch (7b)


 

Der Ginkgobaum

Bevor ihr jetzt denkt „Pflanzen, wie langweilig!“  möchte ich sagen, nein, am Ginkobaum ist überhaupt nichts langweilig - er ist interessant und uralt.


Der Ginkgo oder Ginko (Ginkgo biloba) ist eine in der Volksrepublik China heimische, heute weltweit angepflanzte Baumart. Er ist der einzige lebende Vertreter der Ginkgoales, einer ansonsten ausgestorbenen Gruppe von Samenpflanzen. Natürliche Populationen sind nur aus der Stadt Chongqing und der Provinz Guizhou im Südwesten Chinas bekannt.
In Ostasien wird der Baum wegen seiner essbaren Samen oder als Tempelbaum kultiviert. Er wurde von niederländischen Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und wird hier seit etwa 1730 als Zierbaum gepflanzt.
Zum Jahrtausendwechsel erklärte das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ Ginkgo biloba zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends. Der Ginkgo ist ein „lebendes Fossil“.
Der Ginkgo ist ein sommergrüner Baum, das heißt, er wirft im Herbst seine Blätter ab. Er kann 1000 Jahre und älter werden und Wuchshöhen von bis zu 40 Metern und einen Brusthöhendurchmesser (BHD) von 1 bis 4 Meter erreichen. Ein Exemplar aus Korea besitzt eine Höhe von 64 Meter und einen BHD von 4,45 Metern. Der junge Baum wächst meistens schlank und auffallend gerade in die Höhe. Die breite, nach oben verjüngende Krone ist eher spärlich beastet. Dies ändert sich zunehmend bei älteren Bäumen ab 25 Jahren, deren Äste sich immer mehr in die Waagerechte bewegen und so eine ausladende, mächtige Baumkrone bilden können. Meistens besitzt der Ginkgo zwei Haupttriebe, von denen einer schwächer ausgebildet ist. Bäume, die unter Stress stehen, können in Bodennähe oder darunter Sekundärstämme bilden, die aus wurzelartig wachsenden Trieben entstehen.
Schaut euch doch mal aufmerksam in der Natur um! Vielleicht entdeckt ihr einen Ginkobaum und findet unter ihm einen schattigen Platz.

 





Sarah Zech (7b)





Klassentraining

Wir, die 6d, hatten in den letzten Wochen mit Frau Ross-Bunse (Sozialarbeiterin) ein Klassentraining durchgeführt. Mit dem Klassentraining  sollte unser „WIR“-Gefühl in der Klasse gestärkt werden. Wir  haben viele verschiedene Spiele durchgeführt, wie z.B. ein Spiel, bei dem wir einen Zollstock gemeinsam mit fünf Mitschülern auf den Boden legen sollten. Außerdem mussten wir gemeinsam als Klasse Holzklötze mit mehreren Seilen anheben und daraus einen hohen Turm bauen. Das war ganz schön schwierig, aber wir haben es geschafft! Nach jedem Spiel haben wir gemeinsam darüber geredet. Frau Ross-Bunse hat uns immer Tipps gegeben, dass es manchmal auch im Schulalltag schwierig sein kann. Wenn wir aber  alle zusammenhalten und wir miteinander reden, können wir „Berge“ versetzen. Uns hat das Klassentraining große Freude bereitet und hat unseren Zusammenhalt in der der Klasse gestärkt!

Emilia T., 6d


 

Experimente mit Solarenergie

 

Am Freitag den 03.06.2022, besuchte die 10d der Käthe – Kollwitz – Schule das zdi-Schülerlabor, eine Zweigstelle der Uni Bochum auf dem Campus Heiligenhaus / Velbert. Die Klasse führte Experimente zum Thema Solarenergie mit Hilfe eines Solarkoffers durch.
Nach der Ankunft wurde die Klasse 10d, in Begleitung von Frau Seeger und Frau Münz, von Frau Beatrix Biskup auf dem Campus Gelände begrüßt. Diese führte die Gruppe in das Labor, indem bereits eine Präsentation über Solarenergie wartete.
Anschließend erhielten die Schülergruppen, bestehend aus  drei bis vier Schülern, einen Solarkoffer und Blätter mit 12 verschiedenen Experimenten. Die Schüler sollten unteranderem die Bestrahlungsstärke verschiedenster Lichtquellen, die Leerlaufspannung einer Solarzelle und den Kurzschlussstrom einer Solarzelle bei unterschiedlichem Einstrahlungswinkel des Lichtes bestimmen. Hilfsmittel dabei waren zum Beispiel  das Multimeter, der Sensor oder die Messkabel.
Im angrenzenden Park konnte die 10d eine kleine Pause machen. Nachdem die Pause beendet war, führten  die Gruppen ihre Experimente zu Ende. Nach dem vierstündigem Aufenthalt konnte die Klasse wieder auf den Heimweg.
Wir danken zdi-Schülerlabor, Frau Biskup und Frau Seeger für diesen informativen Ausflug.

 Rosalie G., Leonie C. (10d)



Ehemalige Kollegen – Wie denken sie nun?

Wir aus der Redaktion haben uns gefragt, wie es ehemaligen Lehrern nun geht und wie sie über ihre Schulzeit an unserer Schule denken. Da wir noch Kontakt zu der ehemaligen Kollegin Frau Overfeld (war von 1984 bis 2019 an der KKS tätig) haben, haben wir sie kontaktiert und nachgefragt.
Eine der Fragen, die uns auf der Zunge lag, war, ob sie noch Kontakt zu ihren Kollegen hat. „Die meisten meiner Kollegen und Kolleginnen habe ich in guter Erinnerung und mit denjenigen habe ich zum Glück immer noch Kontakt.“

Natürlich haben wir uns sehr für ihre Erfahrungen an unserer Schule interessiert, da wir sie, als Schüler, ziemlich vermissen und nur Positives über sie zurückgeben können Hierzu sagte Frau Overfeld: „Meistens habe ich mit meinen Schülerinnen und Schülern positive Erfahrungen gemacht und erinnere mich an viele schöne und lustige Erlebnisse, besonders auf den vielen Klassenfahrten, die genauso wie Unterrichtsgänge wichtig für die Klassengemeinschaft waren.

Negatives habe ich erst in den letzten Jahren erlebt. Das mag mit meinem Alter zusammenhängen, aber die zunehmende Respektlosigkeit den Lehrkräften gegenüber hat mir schon sehr zugesetzt und mir auch weh getan.“

Auf die Frage, ob sie ihr altes Leben vermisst und wie der Abschied für sie war, antwortete sie mit: „Überwiegend habe ich meine Arbeit mit euch Schülerinnen und Schülern gerne gemacht und ich vermisse natürlich die eine oder den anderen Kollegen. In den letzten zwei Jahren meiner Dienstzeit hatte sich zunehmend etwas geändert. Viele Kollegen und Kolleginnen gingen in Rente und somit war man komischerweise auch bei den neuen, viel jüngeren Kollegen und Kolleginnen nicht mehr so gefragt, was mir den Abschied erleichtert hat. Die Kinder vermisse ich trotzdem sehr, denn durch sie bleibt man jung und am Puls der Zeit.“

Außerdem wollten wir für unsere Fünfer fragen, ob sie unsere Schule so wie sie ist weiterempfehlen würde. „Die KKS war für mich immer die Nummer 1 in Ratingen und ich habe eigentlich nie bereut, den Vertrag unterschrieben zu haben. Das familiäre System hat mich angesprochen. Jeder kannte fast jeden in der Schule.
Wie sich das heute in diesen Zeiten mit Corona darstellt, weiß ich natürlich nicht. Es hat sich schon viel geändert, aber trotzdem würde ich die KKS als gute Realschule immer empfehlen.“

Als eigene Bemerkung fügte sie noch hinzu: „Das Miteinander hat früher immer eine große Rolle gespielt, denn die Motivation etwas zu lernen, entspringt immer auch aus der Freude, in die Schule zu gehen. Leistung muss Spaß machen und auch anerkannt werden, Einfühlungsvermögen auf allen Seiten ist gefragt auch im Klassenraum.“

Natürlich würde sich Frau Overfeld für uns freuen, wenn wir trotz der Pandemie Klassenfahrten und Unterrichtsänge ausführen können. Sie sagte sicher, dass sie uns gerne am Tag der offenen Tür gerne besuchen würde, um zu schauen, was uns allen geworden ist, da sie die jetzigen 8-10 Klassen von früher noch kennt. Ich selber kann nur Gutes über diese ehemalige Lehrerin wiedergeben, da sie wirklich ein herzensguter Mensch ist und versucht hat, jedem bei allem zu helfen. Meiner Meinung nach fehlt sie teilweise in unserem momentanen Schulleben, da ich mir sicher bin, dass sie unseren Alltag trotz der Pandemie ein bisschen schöner gemacht hätte.

Alyssa Schmitt (9b)


Pikachus an der KKS

Am 29.04.2022 war es endlich soweit. Auf Initiative der Sonderpädagoginnen Frau Huck und Frau Kulbatzki fand an der KKS ein Manga-Workshop teil, an dem einige interessierte Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5-8 teilgenommen haben. Alexandra Völker leitete diesen Workshop.

Der Raum war toll dekoriert. Auf den Tischen lagen viele Stifte zum Ausmalen, Funkopops und Pokemon-Kuscheltiere in verschiedenen Größen.

Die Kinder haben erst einmal Schablonen von einem Pikachu in einem Kakaoglas mit einem Muffin bekommen und sollten diese weiter gestalten. Danach machten die Schüler und Schülerinnen Funkopops von sich selbst, natürlich gab es auch hierbei Hilfe. Zuletzt sollte man seinen Lieblingspokemon als Mensch auf ein schmales, großes Papier zeichnen, um dies dann später als Lesezeichen nutzen zu können. Während des Workshops lief im Hintergrund japanische Musik.
Abschließend haben alle miteinander aufgeräumt und von Alexandra Völker ein kleines Mangabuch erhalten.
Alle hatten viel Spaß und durften als Erinnerung die angefertigten Bilder mit nach Hause nehmen.


Malin Goos (7b)


Lernen mit Spaß – Alkoholprävention!!


Alkohol- die eine legale Droge, überall zu kaufen und begleitet die meisten Menschen bereits seit dem Kindesalter. Die einen macht es locker, vielleicht lustiger und wieder andere werden aggressiv, ungehalten oder nachlässig. Egal wie: Es sind Verhaltensänderungen durch eine Droge, welche bereits früh auch für Kinder verfügbar ist. Und diese birgt zahlreiche Gefahren, welche im Eifer des Gefechts schnell vergessen sind. Daher, PRÄVENTION.

Montag und Dienstag, den 28. und 29.03.22 war die Ginko-Stiftung bei uns an der KKS und brachte unseren Achtklässlern das Thema „Alkohol Prävention“ anhand 5 aktiver Stationen näher.

Allesamt waren informativ und absolut lehrreich. Nicht nur hat man Gesetzmäßigkeiten gelernt, man hat auch selbst denken und nachfühlen können. Bei einer Station wurde mit einer besonderen Brille, welche die Sicht und den Gleichgewichtssinn während eines Rausches simulieren sollte, ausprobiert, wie viel (bzw. wenig) Kontrolle und Feinmotorik sie noch besitzen. So sollte man ein Fahrradschloss öffnen oder aus einem Portemonnaie 84 Cent herausnehmen. Bei anderen Stationen hat man etwas darüber gelernt, wo Alkohol unserem Körper schadet. Bei wieder einer anderen Station haben die Achtklässler Pro- und Contra-Argumente für und gegen Alkohol nennen dürfen. Das Interessante dabei: Bei fast allen Gruppen überwogen die Contra-Argumente haushoch! Anschließend diskutierten die Schüler*innen noch über ihre Ergebnisse und waren teilweise überrascht über diese und zogen Schlüsse aus ihren eigenen Überlegungen FÜR und GEGEN Alkohol.








Unsere achten Klassen hatten definitiv sehr viel Spaß und werden sicherlich einiges davon für ihre Zukunft im Hinterkopf behalten können. Man kann also sagen: Das Projekt zur Prävention bei Alkohol hat definitiv ein Bewusstsein für ein gesundes Maß beim Konsum von Alkohol bewirkt und ist daher als absolut erfolgreich zu bewerten!


Anne-Marie Kautz (10c)


Leben ohne Qualm – 7.Klässler auf Entdeckungstour

Nachdem der Suchtparcours zum Thema Alkohol für die 8.Klässler im März erfolgreich durchgeführt werden konnte, fand nun am 10. und 11.5. im Forum der Suchtparcours zum Thema Rauchen statt – diesmal waren die 7.Klassen gefordert. Unter Anleitung von Leon, Damla und Malte, Mitarbeitern der Landeskampagne Leben ohne Qualm und Marie Kons, die sich in der Stadt Ratingen seit dem 11.4. um die Belange der Jugendlichen im Bereich der Suchtprävention kümmert, galt es für die Schüler*innen an sechs Stationen neue Erfahrungen im Bereich der Entspannung zu sammeln, ihr Wissen zum Thema Rauchen zu erweitern und sogar einen kleinen Blick in die Zukunft werden zu können.  So wurde ihnen gezeigt, wie sich ihre Gesichtszüge und Haut mit oder ohne Qualm in den nächsten 15 Jahren entwickeln.








In der abschließenden Siegerehrung erhielt jeder einen kleinen Preis und ging mit einem guten Gefühl nach Hause bzw. wieder in den Unterricht. Die Klassen hatten viel Spaß und nahmen einiges an neuen Erkenntnissen mit. Einigkeit bestand darin, dass ein solches Projekt regelmäßig an der Schule angeboten werden sollte.

Wie schon beim Alkoholparcours so unterstützten auch diesmal einige Schüler*innen aus der Jahrgangsstufe 9 an den einzelnen Stationen und konnten so einmal in anderer Form mit ihren jüngeren Mitschülern sprechen. „Ich fand die Aktion richtig toll. Durch die Betreuung der Stationen wurde mein Selbstbewusstsein auf jeden Fall etwas gestärkt. Ich bin sonst immer eher zurückhaltend, wenn es darum geht, vor anderen zu sprechen“, so Rana (9a) und ihre Mitschülerin Karina ergänzte: „Die Betreuung an den Stationen sollte auf jeden Fall von älteren Schülern und nicht von Lehrern vorgenommen werden, damit sich die jüngeren wohler fühlen.“

Nun hoffen alle auf eine regelmäßige Durchführung der Parcours.

K.Genz


Tipps und Tricks für die Hilfe bei der Planung und Anschaffung der Abschluss-Hoodies

Alle haben die Vorstellung am Ende ihrer Schulzeit mit ihrer Klasse einen gemeinsamen Abschluss-Hoodie zu kaufen.
Aber wie kommt man zu einem Kompromiss bei so vielen verschiedenen Meinungen und Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler?

Hier findet ihr Tipps und Tricks bei der Suche und Auswahl der Hoodies.

1. Trefft mit der Klasse zusammen eine Entscheidung. Lasst nicht die Klassensprecher die Aufgabe alleine erledigen.
2. Lasst die Klasse Ideen aufstellen, sei es Vorschläge aus dem Internet oder ausgedacht, schreibt diese dann auf und lasst die Klasse entscheiden.
3. Zieht einen Schlussstrich, bevor zu viele Meinungen und Ideen aufkommen.
4. Stellt die jeweilige Kleidung von verschiedenen Anbietern vor. Um herauszufinden, von welchem Anbieter die Qualität des Stoffes besser ist, kann man eine Probebestellung erbitten.
5. Achtet auf die entstehenden Kosten der Kleidung bei dem Händler. Je nach Menge bekommt ihr einen Rabatt (Mengenrabatt).
6. Bestellt frühzeitig. Die meisten Großbestellungen haben eine Lieferzeit von 2- 3 Wochen.

Viel Erfolg und Spaß beim Bestellen der Kleidung!

Paula Boruta (10c)


Erste Hilfe an der KKS - die Sanitäts-AG

In diesem Schuljahr hat die Sanitäts-AG wieder begonnen und wer wollte, konnte am Schuljahresanfang zur AG kommen. Wir mussten eine Schweigepflichtserklärung unterschreiben und dann ging es auch schon richtig los.

Im ganzen Schulgebäude haben wir nach den Verbandskästen geschaut, nötiges Material nachgefüllt und sie auf Vordermann gebracht.

Schon bald haben wir angefangen die stabile Seitenlage zu üben und die Pausendienste eingeteilt.

Ausstellungsbesuch „Körperwelten“

Nach ein paar Wochen (am 9.11.21) haben wir unseren ersten Ausflug in die Ausstellung „Körperwelten“ gemacht, um uns einmal genauer anzuschauen, wie ein menschlicher Körper eigentlich genau aussieht.

Zur Ausstellung soll einmal gesagt sein, dass alle Skelette, Muskeln, Gehirne, Embryos und Nervensysteme echte gespendete Körperteile sind.

Man kann viele Texte lesen oder sie sich über ausgeliehene Kopfhörer anhören.

Es gibt dort sehr viele Vitrinen mit Ausstellungsstücken, außerdem gibt es hinter einem abgetrennten Bereich Embryos und Babys in verschiedenen Wachstumsstadien.

Es war sehr informativ und hat allen viel Spaß gemacht.

Ersthelfer-Ausbildung bei den Johannitern

Schon bald steht eine Ersthelfer- Ausbildung mit den Johannitern an, außerdem ist  nächstes Jahr ein Ausflug zu den  Johannitern geplant.

Bis dahin werden wir uns weiterhin jeden Dienstag treffen, Erste Hilfe lernen und in den Pausen für euch da sein.

Sarah Zech, 7b


Segen oder Fluch der Digitalen Medien??

Ein Kommentar von Anne-Marie Kautz

Medien, großes Ding oder? Im Grunde wächst unsere Generation mit dem Wissen auf, dass alles jederzeit erreichbar und offen ist. Doch wie viel ist zu weit und wo fängt Freiheit an und wo sollte sie enden?

Fangen wir mal damit an, dass FREIHEIT nicht überall so groß geschrieben wird wie hier. Schauen wir uns doch mal China an. Gleiches Jahrhundert, gleiches Jahr, gleicher Monat. Und doch ein feiner entscheidender Unterschied: Medien lassen sich bei uns im Großen und Ganzen nicht wegdenken. Mit Schlagworten wie: „Internetsucht beeinträchtigt das Sehvermögen!“ und „Kein Konzentrationsvermögen!“ erstickt die Chinesische Politik die Handynutzung von Schüler/innen wie dir und mir im Keim. 

(Quelle: https://www.n-tv.de/der_tag/China-verbannt-Smartphones-aus-Grund-und-Mittelschulen-article22334813.html) Unvorstellbar für uns. Mit Sicherheit kann man sich um die Beweggründe dieser Entscheidung streiten, dennoch hat es irgendwo Sinn und Zweck. Die Kids fangen schon im Kindergarten damit an: Wer hat das neuste Smartphone, wer benutzt am frühesten Social Media und welche Influencer liegen gerade im Trend. Das alles birgt greifbare Gefahren. Darf ich an die unrealistischen Schönheitsideale von Instagram und Co. erinnern? Den Druck mithalten zu müssen, um in der schnelllebigen Welt von Likes und Followern am Ball zu bleiben. Und dann wäre da noch die Tatsache, dass man für all diese Dinge zwangsläufig wichtige Dinge vernachlässigt. Soziale Kontakte, Schule und und und. Womit man wieder beim Thema wäre: Wie viel ist zu viel und wo können wir eine gesunde Grenze ziehen, ohne völlig zu verzichten? Wissenschaftler empfehlen 2 ½ Stunden am Tag. Hand aufs Herz: Wie viel Zeit verbringt ihr täglich am Smartphone?

Medienerziehung an der KKS

Auch unsere Schülerschaft ist da keine Ausnahme. Letzten Montag, dem 15.11.21, hatte ich die Möglichkeit mir eine Unterrichtsstunde mit der Suchtberaterin Anette Sprenger von der Diakonie in der 5ten Klasse anzuhören. Sie berät bei: Drogen, Alkohol und auch übermäßigem Medienkonsum. In der Woche zuvor hatte sie bereits die anderen 5.Klassen besucht. Frau Sprenger besprach mit unseren Fünftklässlern Dinge wie: „Was mache ich bei nervigen Klassenchat-Nachrichten?“, „Was mache ich bei einem erneuten Corona-Lockdown um nicht 24/7 an der Playstation sitzen und möglichen Problemen mit Eltern, Geschwistern etc. aus dem Weg zu gehen?“ Dies leitete sie mit einem Frage-Spiel ein. Wenn die Frage zutraf, sollten die Kinder aufstehen, wenn nicht, sitzen bleiben. „Ich habe ein Smartphone“, „Ich nutze Whatsapp“ bei diesen Fragen war die Resonanz eindeutig: Fast alle standen auf. Dann kam es zu einer sehr interessanten Situation. Frau Sprenger stellte die Frage, ob die Kinder von sich selbst dachten, sie seien beliebt. Die Klasse blieb still und niemand stand von den Plätzen auf. Bei der Frage, ob sie denn viele Follower hätten, brach wieder Tumult in der Klasse aus und die Schüler richteten sich stolz auf. Es entstand eine rege Diskussion, scheinbar ohne Ende, doch eindeutig war: Den Kindern selbst geht der übermäßige Konsum und die daraus entstehenden Konflikte auf die Nerven und sie selbst merken, dass Follower und Beliebtheit scheinbar grundverschiedene Dinge sind.

Ich denke, dass Prävention der richtige Weg ist. Denn wegzudenken sind die sozialen Medien nicht mehr. Im Gegenteil, sie werden immer wichtiger. Gerade in den neuen Generationen. Ein gesundes Mittelmaß und zu wissen, wie man sich im Umgang mit anderen und sich selbst verhält, ist dabei sehr wichtig. Und das ist bei der Stunde mit Frau Sprenger sehr gut zur Geltung gekommen.

Mein Appell: Fragt euch, was bin ich ohne mein Smartphone? Was fange ich mit meiner Zeit an, und wer will ich sein... auch ohne Social-media. Wenn man auf diese Fragen seine ganz individuelle Antwort gefunden hat, wird man schnell herausfinden, ob man vielleicht schon selbst ein Problem hat und vielleicht, im besten Fall, sogar sein persönliches Mittelmaß für den Umgang mit dem Handy finden.

Tipp der Redaktion: Auf der Seite www.klicksafe.de findet ihr wichtige Hilfestellungen für Schüler, Eltern und Lehrer.


Lern-Apps

Lern-Apps sind Seiten, die dir beim Lernen helfen.

• Anton

• Kahoot

• Duolingo

• Schlaukopf

Lernen mit Schlaukopf   

Schlaukopf ist eine Lern-App, mit der du von der ersten Klasse bis zur Ausbildung alle Fächer lernen kannst. Mit Schlaukopf kann man jedes Thema zu jedem Fach lernen. Am Ende jeder Lerneinheit wird einem der Notendurchschnitt, die Platzierung und ein lustiges Bild zur Belohnung gezeigt. Schlaukopf ist eine gute Lern-App, die Spaß macht. Die Seite ist kostenlos.

Quelle(Foto): www.schlaukopf.de/r

Josephine Kalisch, 7b

Juniorwahlen 2021 - Wie läuft so eine Wahl überhaupt ab?


Quelle (Foto) : www.landeszentrale-bremen.de/juniorwahl-2021

Im September fanden an unserer Schule die Juniorwahlen statt, aber was ist das überhaupt?

Die Juniorwahlen 2021, dieses Jahr geleitet von Frau Tokat, sind aufgebaut wie die normalen Bundestagswahlen. Man bekommt einen originalgetreuen Stimmzettel von den Wahlhelfer*innen und muss zwei Kreuze machen, nicht mehr und nicht weniger!

Man hat eine Erst- und Zweitstimme. Das erste Kreuz oder die Erststimme entscheidet, wer aus unserem Wahlkreis im Bundestag sitzt. Die Zweitstimme setzt man bei der Partei, die man letzten Endes wählen möchte. Ganz easy! Um die Kreuze zu setzen, kommt man in eine so genannte Wahlkabine. Das ist wichtig, damit keiner sieht, was man selber gewählt hat, denn es gilt das Wahlgeheimnis. Das bedeutet, dass du niemandem sagen musst, was du gewählt hast, allerdings gibt es auch keine Konsequenzen, wenn du es jemandem sagst.

So funktioniert das Ganze auch bei der Bundestagswahl, aber warum denn dann nun die Juniorwahlen an unserer Schule? Ganz einfach erklärt. Schüler ab dreizehn Jahren dürfen mitwählen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sein wird, wenn man hier in Deutschland ab 18 Jahren richtig wählen darf, also wahlberechtigt ist. Das Ergebnis, das bei den Juniorwahlen herauskommt, ist natürlich nicht gültig, da die meisten unserer Schüler noch nicht 18 und damit nicht wahlberechtigt sind. Also wird bei uns nichts dadurch bewirkt, außer dass wir ein Gefühl für eine solche Wahl bekommen.

Ich hoffe, ich konnte euch das ganze Thema ein wenig näherbringen. Und an alle, die das Thema nicht mehr sehen oder hören wollten, keine Panik, nun ist der Spuk um die Bundestagswahl fast vorbei – nach der Wahl am 26.09.2021 laufen nun die Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und FDP.

Alyssa Schmitt, 9b 


“Ich wollte die Möglichkeit haben, bei Entscheidungen mitreden zu können,..."

Wir sprachen mit unserer Schulsprecherin, Lara aus der 10B, im Interview über Themen wie: Wer sie ist, wie es ist ein Schulsprecher zu sein und weiteres.

Redaktion: "Wer bist du? “

Lara: “Ich bin Lara aus der Klasse 10b (Klassenlehrer: Herr Marx).”

Redaktion: “Wie kam es dazu. dass du Schulsprecherin werden wolltest?”

Lara: “Ich wollte die Möglichkeit haben, bei Entscheidungen mitreden und mitentscheiden zu können, außerdem hatte ich einige Ideen für die Schule, die ich zusammen mit Daniel gerne umsetzen würde.”

Redaktion: “Wie fühlst du dich als Schulsprecher?”

Lara: “War anfangs ein wenig stressig, aber es macht echt Spaß.”

Redaktion: "Hast du momentan Pläne an dieser Schule?

Lara: “Ja, wir arbeiten zusammen mit dem Regenbogenland, einem Hospiz für Kinder und Jugendliche in Düsseldorf, für eine Weihnachtsaktion, außerdem übernehmen wir einige Dinge aus den letzten Jahren, wie den Nikolaus-Verkauf oder ähnliches.”

Redaktion: “Kannst du uns ein paar positive und negative Eindrücke von der Schule aus deiner Sicht geben?”

Lara: “Die Schule ist im Großen und Ganzen sehr schön, man fühlt sich immer wohl und die Beziehung zu den Lehrern ist sehr eng. Die einzige negative Sache ist das Corona-Virus und wie es unser letztes Jahr stark beeinträchtigt.”

Redaktion: ”Hast du Ideen oder Pläne, die dazu beitragen, die Schule zu ändern?”

Lara: “Wir haben viele Ideen, um die Schule ein wenig zu ändern und arbeiten gerade an einigen Projekten, im Vordergrund steht dabei eine Nachhilfe von “Schülern für Schüler”.”

Redaktion: “Wie ist es, Schulsprecher zu sein und welche Tipps für die nachkommenden Schulsprecher kannst du geben?”

Lara: “Es macht auf jedenfalls Spaß. Tipps hätte ich aber nicht, ich glaube, dass die Individualität da eine große Rolle spielt.”

Paula Boruta, 10c 

„Ich wollte immer schon die Schule verändern“

Ein Interview mit unserem Schülersprecher Daniel aus der 10B über Ideen und Projekte an unserer Schule

Redaktion: „Wie kam es zu der Idee Schulsprecher zu werden?“

Daniel: „Ich wollte schon immer dazu beitragen, wie man Schule verbessern kann."

Redaktion: „Was sind deine momentanen Pläne für unsere Schule, zum Beispiel für die 10er und deren Abschlussfeier?“

Daniel: „Augenblicklich unterstütze ich noch ein Projekt, bei dem es um eine Spendenaktion zu    Weihnachten geht und das Projekt „Schüler helfen Schülern“, bei dem ältere Schüler jüngeren Schülern in bestimmten Fächern Nachhilfe geben."

Redaktion: "Kannst du uns eventuell ein paar Eindrücke von der Schule nennen?"   

Daniel: "Es gibt coole Lehrer und einen guten Zusammenhalt sowie gute Projekte. Ich finde es auch gut, dass die Schule auf das kommende Leben wie z.B. die Ausbildung vorbereitet."

Redaktion: "Hast du Ideen oder Pläne, die dazu beitragen, die Schule zu ändern?"

Daniel:" Es wird ein Postfach geben, bei dem die Schüler/innen ihre Meinung oder ihre Ideen zu Veränderungen oder allgemeinen Wünsche die Schule betreffend einwerfen können. Sie können hier auch eigene Projektideen aufschreiben. Ich möchte mit den Schüler/innen zusammenarbeiten und ihre Meinung und Ideen hören."

Redaktion:" Wie ist es denn ein Schulsprecher zu sein? Kannst du vielleicht ein paar Tipps für die nachkommenden Schulsprecher geben?"

Daniel: "Es ist nicht so wie Klassensprecher zu sein. Man hat schon mehr Verantwortung. Man sollte dies nicht als Witz nehmen, weil man sich viel untereinander im Team abspricht und viel mit Frau Tokat, Herrn Lemke (beide unsere SV Lehrer) und Lara (Stellvertretende Schulsprecherin) organisieren muss. Man sollte als Schulsprecher Teamfähigkeit, Organisationsfähigkeiten sowie Kommunikationsfähigkeiten besitzen."

Redaktion:" Als letzte Frage, wir haben herausgefunden, dass du im Jugendrat sitzt. Wie ist es denn dort und was machst du beim Jugendrat? Kannst du ein paar Eigenschaften aufzählen, die man nicht haben sollte, wenn man sich dort bewerben möchte?"

Daniel:" Man muss noch mehr organisieren, darf also keine Angst vor Arbeit haben und man beschäftigt sich viel mehr mit Politik.

Man sollte nicht unsympathisch wirken und unkreativ sein."

Redaktion: Vielen Dank für das Gespräch, Daniel.

Paula Borutta, 10c



Die Qual der Wahl-die Kurswahl der 7. Klässler

Nach den Sommerferien war es für uns 7. Klässler nochmal ganz spannend, wir hatten nämlich unsere Schnupperkurse. Diese Kurse gingen jeweils ein bis zwei Wochen. Nach den Herbstferien mussten wir uns dann zwischen Informatik, Technik, Französisch, Chemie, Kunst und Sozialwissenschaften entscheiden.

Ich möchte euch nun vorstellen, was in den einzelnen Kursen gemacht wird.

In Technik erfahren wir verschiedene Sachen, zum Beispiel kann man die unterschiedlichen Holzsorten kennenlernen. Es wird euch erklärt, wie man richtig sägt, schraubt oder lötet. Es gibt auch ein Zeichenbrett, auf dem man sich alles vorzeichnen kann. Es hört sich zwar so an, als würde man nur etwas bauen oder sägen, aber man macht auch viel mündlich.

In Informatik lernt man zuerst, wie man eine Präsentation vorbereitet. Dann lernt man Word, Excel und PowerPoint kennen. Irgendwann dürft ihr auch ein Spiel (zum Beispiel tick tack toe) oder einen kleinen Roboter programmieren. Ihr erfahrt viel über die Computersprache. Also muss man auch in diesem Fach viel auswendig lernen.

In Französisch kann man eine neue Sprache kennenlernen. Ihr erfahrt mehr über Frankreich und Paris.  Aber ihr müsst auch sehr viel lernen. Wenn ihr nicht so gut in Englisch seid, würde ich euch vorschlagen kein Französisch zu wählen, weil es auf Englisch aufbaut.

In Chemie machen wir viele Experimente und lernen verschiedene Stoffe kennen. Ich finde es nicht gut für Kinder, die sehr hibbelig sind oder sich nicht konzentrieren können.

In Kunst lernt ihr zum Beispiel die Geschichte von van Gogh kennen. Ihr werdet viel malen und zeichnen, aber ihr lernt auch die verschiedenen Farben und Techniken kennen.

Ich finde man sollte sich für den Kurs entscheiden, von dem man denkt, dass man ihn gut beherrscht oder viel Spaß daran hat, denn man muss ja auch in diesem Fach 3 Klassenarbeiten schreiben. Sagt nicht „meine beste Freundin oder mein bester Freund ist da, ich muss dahin.“

Inzwischen haben wir uns entschieden und lernen nun seit November viel Neues in den gewählten Kursen kennen. Leider konnte bei einigen nicht der Erstwunsch erfüllt werden.

Laura Straatmann, 7b                


Ausbildungsbotschafter an der KKS (27.10.21)

Ausbildung oder weiter Schule machen? Diese Frage schwebt über den Köpfen der Zehntklässler*innen. Für beide Optionen gibt es dicke PROS und CONTRAS.

Jährlich (nun schon im dritten Jahr) kommen die Ausbildungsbotschafter*innen an die KKS. Diese helfen bei der Selbsteinschätzung, zeigen neue berufliche Perspektiven auf und erzählen von persönlichen Erfahrungen im Ausbildungsalltag.

Am 16.09.21 und  17.09.21 waren Frau Katrin Kolfhaus, Lisa Bäcker und Herr Luca Behrens, alle von der IHK Düsseldorf, in unseren 10.  Klassen. Im zeitlichen Rahmen von 90 Minuten sprachen sie über ihre Berufe und mit uns über Vor- und Nachteile eines Ausbildungsberufes.

Eingeleitet haben sie dies, indem sie blaue (FÜR) und rote (GEGEN) Karteikarten ausgeteilt haben. Diese sollten mit eigenen Einschätzungen und Vermutungen zum Thema: „Was spricht FÜR und was GEGEN  den Ausbildungsberuf“ beschriftet werden.

Heraus kam: viel mehr blaue als rote Kärtchen. Die meisten Antworten auf den blauen Karten kreisten um: Geld, Aufstiegsmöglichkeiten im Ausbildungsberuf und den direkten praktischen Bezug in dem jeweiligen Beruf. Auf den roten Karten stand meist der Hinweis, dass man in jedem Fall wissen müsse, was genau man machen wolle, um entscheiden zu können.

In der Tat hat diese Gegenüberstellung vielen von uns die Augen geöffnet und uns einen neuen Blick aufgezeigt, nämlich, dass es eigentlich viele Vorteile gibt, wenn man sich nach dem Schulabschluss an der Realschule für einen Ausbildungsplatz entscheidet.   

Ein weiteres großes Anliegen der Ausbildungsbotschafter war es,  das Auftreten bei einem Vorstellungsgespräch zu beschreiben: quasi das kleine Einmaleins der 10er, konkret: DOES und DONT‘S. Auf dem White Board erstellten sie zusammen mit uns eine tabellarische Liste mit den grundlegenden Sachen, die beachtet werden sollten, um einen guten Eindruck zu hinterlassen (gepflegtes Äußeres, nicht zu spät kommen, sich über den jeweiligen Arbeitsplatz informieren etc.) Dabei wurden auch die kniffligsten Fragen wie: Was antworte ich auf die Frage „Wo sehen Sie Ihre Stärken und Schwächen?“ nicht außer Acht gelassen und individuelle Fragen und Persönlichkeitsmerkmale mit einbezogen. Danach wurde über eigene Erfahrungen gesprochen. Der Auszubildende Luca Behrens sprach über seine Erfahrungen als FISI (Fachinformatiker) und schonungslos ehrlich die negativen Einzelheiten nicht außen vor gelassen. Auch Frau Kolfhaus und Frau Bäcker haben über ihre Erfahrungen gesprochen. Das Interessante dabei war, dass die beiden Frauen auch im Zusammenhang Studium und damit der Entscheidung „Weiter Schule machen“ mitreden konnten und in beiden Fällen Vor- und Nachteile abwägen konnten, weil sie selbst Erfahrungen mit beidem machen durften.

Fazit: Der Besuch der Ausbildungsbotschafter war lehrreich, interessant und hat den Horizont dahingehend definitiv erweitert. Was genau sich nun in unseren Entscheidungen geändert hat, wird die Zeit zeigen. Klar ist jedoch: Wir bekommen das Material in die Hand um Entscheidungen zu treffen und uns wurde gezeigt, wie wir es nutzen!

Anne-Marie Kautz, 10c


Lintorfer Klassen schnuppern Theaterluft

Am 8. September besuchten wir, die Klassen 8d, 9d und 10d, das Theaterstück upDate, in dem es um Mobbing an Schulen ging.  

Gespannt saßen wir im Zuschauersaal des Stadttheaters Ratingen. Geflüster erfüllte den Saal, bis das Licht erlosch. Eine Stimme erklang aus den Lautsprechern und erzählte von einem Mobbingvorfall an einer Schule in einer achten Klasse. Die Stimme stellte einen Reporter des fiktiven ,,Brennpunkt-magazins UpDate“ dar. Das ganze Stück wurde im Stil einer Dokumentation inszeniert. Das Mobbingopfer war Elena, die aufgrund von im Internet veröffentlichten Nacktfotos angefeindet wurde. Dazu kam es, weil Leo, ein Junge, in den sie verliebt war, sie um Nacktfotos angebettelt hatte. Dieser verschickte die Bilder, da Elena damit gedroht hatte, Ciara, Leos Freundin, von ihrem Flirt zu erzählen. Nachdem die Fotos veröffentlicht wurden, wurde Elena von allen ausgeschlossen, während Leo keine Konsequenzen tragen musste. Dazu bezogen einige Personen in Interwies Stellung, wie z.B. Elenas Mutter, Leos Fußballtrainer und die Schulsozialarbeiterin. Abgesehen von Elenas Mutter machte keiner Leo Vorwürfe.

Nachdem das Theaterstück vorüber war, führten wir eine Diskussionsrunde mit den Schauspielern: Wir diskutierten angeregt über die Frage, wer unserer Meinung nach Schuld an Elenas Lage hätte. Außerdem besprachen wir, ob uns selbst sowas schon einmal passiert ist und wie man sich in so einer Situation richtig verhält. Als die Diskussionsrunde beendet war, ging es per Bus zurück nach Lintorf zum Unterricht.

Unsere Meinung zu dem Stück:

Trotz des schwierigen Themas war das Theaterstück nicht zu ernst, sondern wurde in einer lustigen Art und Weise dargestellt. Jedoch war der Handlungsstrang nicht besonders realitätsnah und sehr stereotyp. Zum Beispiel war Elena kräftiger gebaut und der „Mobber“ Leo ein beliebter Fußballstar. Auch Kiara erfüllte voll und ganz das Klischée einer Blondine.  

Die Veranstaltung wurde vom Kulturamt der Stadt Ratingen organisiert. Ein herzliches Dankeschön dafür besonders an Herrn Mainka.

(Leonie und Rosalie aus der Klasse 10d)


Buch des Monats

Die Ganymed-Trilogie

Die Bücher spielen im Jahre 2042, in dem keine richtige Regierung mehr existiert. Die stärkste Macht haben nur noch vier übrig gebliebene Großmächte, die sich gegenseitig bekriegen. Kleinkriminelle und solche, die keinen anderen Weg haben, sich über Wasser zu halten, arbeiten in kleinen Gruppen als Söldner und erledigen für die übrig gebliebenen Reichen und Mächtigen gefährliche, schwere und oftmals illegale Arbeit. Zudem wird, während dieses Chaos ein mysteriöser neunter Planet in unserem Sonnensystem entdeckt. Über nicht sehr schöne Umwege begibt sich die Astronautin Rachel Ferreira mit vielen anderen Wissenschaftlern auf eine Reise zu dem Jupitermond Ganymed, um dort alte Geschehnisse, die wahrscheinlich etwas mit dem neunten Planeten zu tun haben, aufzudecken und zu erforschen. Währenddessen gerät eine der Söldnergruppen auf der Erde in einen Konflikt zwischen zwei Großmächten, in dem es wahrscheinlich um außerirdische Technologie geht. Welchen Weg Rachel Ferreira gehen muss, was sie auf der Rakete erlebt, was die Söldner und Ganymed damit zu tun haben und wie es ausgeht? Lest selbst!

Meiner Meinung nach ist die Ganymed-Trilogie eine der besten, die ich bisher gelesen habe und kann diese nur weiterempfehlen. Ich selber habe alle drei Bücher bereits mehrmals gelesen und für die, die nicht lesen wollen, gibt es alle Bücher auch auf Apple Music, Spotify etc. als Hörbuch.

(Dion Tschöpe, Klasse 10d)                                                                                                                             (Quelle: Bild von Amazon)